Sprache ist der Schlüssel zum Ankommen. Ich selbst spreche mehrere, das brachte mein Lebenslauf mit sich: Deutsch, Albanisch, Serbisch, Kroatisch, Bosnisch und Romani. Ich kann nur jedem Zugewanderten empfehlen, als erstes und mit viel Engagement die Sprache des neuen Heimatlandes zu lernen, damit man schnell Anschluss findet. Jede und Jeder bringt Fähigkeiten mit, sie müssen bloß erkannt und genutzt werden, um nicht in eine Parallelgesellschaft abzurutschen.

Ich selbst kam 1999 aus dem Kosovo nach Deutschland, weil ich vor dem Krieg floh. Vorher habe ich neun Jahre als Journalist im Ressort Politik in der Hauptstadt Pristina gearbeitet. In diesen Beruf kam ich als Quereinsteiger, denn studiert hatte ich Wirtschaftsinformatik. In Deutschland startete ich meine berufliche Laufbahn durch ehrenamtliches Engagement im Ausländerbeirat in Magdeburg. 2007 begann ich, hauptamtlich im Bereich Migration zu arbeiten und wirkte bei verschiedenen Projekten mit. Seit Juli 2021 bin ich bei LAMSA im Projekt Netzwerk der Eltern mit Migrationsgeschichte in Sachsen-Anhalt (NEMSA+) tätig.


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